Der Hooper-Stil: Die amerikanischen Automobildesigner
Bill Mitchell und Wayne Crady griffen Hoopers Heckgestaltung 1980 für die zweite Serie des
Cadillac Seville wieder auf. Indem sie bewusst Gestaltungsmerkmale traditioneller britischer Oberklassefahrzeuge zitierten und stilisiert auf einen zeitgenössischen Entwurf projizierten, schufen sie „das eigenständigste amerikanische Automobil seit den Tailfin-
Cadillacs des Jahres 1948“, Sie versuchten damit, dem kleineren, aber teureren Modell von
Cadillac zusätzliches Prestige zu verleihen. Die GM-Konkurrenten
Ford und Chrysler zogen nach und präsentierten wenig später eigene Fahrzeuge, die ebenfalls ein „Hooper-Heck“ aufwiesen. Hierzu gehörte der
Lincoln Continental und der
Chrysler Imperial. Auch bei ihnen handelte es sich um hochpreisige, vergleichsweise kompakte Fahrzeuge. (
Hooper Coachbuilders)