Leipzig/
Deutschland. Die vor allem bei vielen Politikern umstrittene Benutzung des Begriffs „
Montagsdemonstration“ sorgt für eine breite
Debatte in den Medien. Die Organisatoren der zahlreichen angemeldeten Protestzüge gegen die Eingriffe in den Sozialstaat durch Hartz IV, etwa in
Magdeburg,
Suhl,
Gera,
Rostock aber auch in den westdeutschen Städten
Dortmund,
Gelsenkirchen und
Remscheid wiesen diese Kritik als unstimmig zurück, so der
Leipziger Pfarrer
Christian Führer. Am Abend fanden
Montagsdemonstrationen gegen Sozialabbau (Hartz IV/
Agenda 2010) u.a. in Dessau,
Magdeburg (12.000 Teilnehmer), Halle (3000), Aschersleben,
Gera und
Leipzig (10.000) statt. In den alten Bundesländern u.a. in Hamburg und
Gelsenkirchen.